Nicht nur auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück. Manch Fahrradbegeisterter fühlt sich auf seinem Radsattel besser aufgehoben - vor allem, wenn er unseren aktuellen Reisetipp ansteuert: die Ukraine.
"Das Schönste von China" verspricht die 15-tägige Erlebnisreise von Paradeast.com.
Nach der Ankunft in der Supercity Shanghai zeigen sich beim Aufeinanderprallen von Altstadt und Finanzzentrum die beiden Gesichter Chinas.
Was für eine Vielfalt, welch pralles Leben. Im Osten der Türkei wird Menschheitsgeschichte greifbar, die Natur bietet Eindrucksvolles, die Menschen sind lebhaft und herzlich. Versteckt in Gebirgstälern liegen kleine Dörfer, als wären sie von der Zeit vergessen worden. Auf der anderen Seite: Zeugnisse von frühestem menschlichen Leben in verschiedenen Ausgrabungsstätten. Die neolithische Kultur, die Jungsteinzeit, hat hier Tempelanlagen hinterlassen, die bereits alleine eine Reise wert wären.
Usbekistan – wieder so ein unbekanntes Land. Doch auf den zweiten Blick wird deutlich, dass die usbekische Geschichte und Kultur mit einigem Vertrauten aufwarten kann.
Die Große Seidenstraße verband in Antike und Mittelalter das kulturelle und wirtschaftliche Leben Chinas und Europas. Sichtbar ist dies in Usbekistan bis heute, blickt man bei einem Aufenthalt in die Gesichter der gesammelten Ethnien Asiens: Türkisch, europäisch, mongolisch lächelt es einem entgegen, als falle man hier direkt in einen dicken Wälzer der Weltgeschichte. Hier ist einiges geschehen. Nach der Islamisierung im 8. Jahrhundert regierten im 10. Jahrhundert die Türken, bis im 1220 die Mongolen einfielen und Dschingis Khan mit seinen Truppen die wichtigsten Zentren niederwalzte. Interessanterweise gilt sein Nachfolger, Timur Lenk, der bis 1405 regierte, bis heute als Nationalheld: Auch wenn man ihm vieles, bloß keine Zimperlichkeit vorwerfen kann: Dank seiner großzügigen Geldspenden und Reichtums kamen versierte Handwerker (mehr oder weniger freiwillig) ins Land und erschufen Bauwerke, die ihresgleichen suchen. Bis heute gelten Samarkand, Buchara, Chiwa, Shakhrisabz und Taschkent als Inbegriff orientalischer Schönheit und Mystik.
Im 16. Jahrhundert entdeckten spanische und portugiesische Seefahrer eine Insel im Pazifik. Der Name, den sie ihr gaben: „Ilha Formosa“ = „Schöne Insel“. Erst später nannten die chinesischen Einwanderer sie „Taiwan“ - „Terassenland“. Selbst viel gereiste Besucher sind oft erstaunt darüber, was sich ihnen hier bietet. Eine wilde und sogleich liebliche Ostküste entlang des Pazifischen Ozeans. Hohe Klippen, die mit dichtem Regenwand bewachsen sind. Dramatisch aufsteigende Berge. Die berühmte Taroko-Schlucht schneidet eine Schneise von 19 km von der Küste bis in das Bergland hinein – für geologisch Interessierte ein Fest: Hier hat sich der Liwu-Fluss tief in bis zu vier Millionen Jahre altes Marmorgestein hineingeschwungen und so eine der wenigen Marmorschluchten der Welt entstehen lassen.